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Gedankenverloren kuschelte sie sich an seine Schulter und genoss die feste Umarmung. Es fühlte sich gut an. Sehr gut sogar! „Reik wenn du nur wen zum Ausprobieren suchst, dann bin ich die Falsche für dich!“ , schleuderte sie ihm noch entgegen. „Für ne schnelle Nummer bin ich die Falsche!“ Verdammt warum musste sie sich immer um Kopf und Kragen reden. Hier stand ein junger Mann, der sie offenbar wollte und das nicht nur für einmal. „Ich hab dich wirklich gern Asena. Ich mag dich und ich werde dich behüten so gut es geht! Das verspreche ich Dir!“ Reiks Herz pochte nun so sehr, dass er kaum noch sprechen konnte. Unbeholfen zog er Asena noch näher zu sich heran und hielt sie so fest er konnte um ihr zu zeigen, dass er es ernst meinte. | Gedankenverloren kuschelte sie sich an seine Schulter und genoss die feste Umarmung. Es fühlte sich gut an. Sehr gut sogar! „Reik wenn du nur wen zum Ausprobieren suchst, dann bin ich die Falsche für dich!“ , schleuderte sie ihm noch entgegen. „Für ne schnelle Nummer bin ich die Falsche!“ Verdammt warum musste sie sich immer um Kopf und Kragen reden. Hier stand ein junger Mann, der sie offenbar wollte und das nicht nur für einmal. „Ich hab dich wirklich gern Asena. Ich mag dich und ich werde dich behüten so gut es geht! Das verspreche ich Dir!“ Reiks Herz pochte nun so sehr, dass er kaum noch sprechen konnte. Unbeholfen zog er Asena noch näher zu sich heran und hielt sie so fest er konnte um ihr zu zeigen, dass er es ernst meinte. | ||
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+ | Nach der Schule ging Reik unschlüssig von der Bushaltestelle im Dorf zu seinem Zuhause und dachte dabei nach. Wie konnte er erreichen, dass Asena nicht länger der physischen, emotionalen und psychischen Gewalt ausgesetzt war? Sie hatte ihm so Einiges erzählt. Und selbst wenn er von diesen Erzählungen noch 40% abzog war es noch immer schlimm. Seine eigene Familie war da so ganz anders. Natürlich wurden schlechtes Benehmen und Ungehorsam bestraft. Doch er konnte sich der Liebe seiner Eltern sicher sein. Sie liebten ihn so wie er war. Ohne Wenn und Aber. Er durfte diskutieren und seine Meinung vertreten. Und auch wenn er ab und zu anderer Ansicht war als seine Eltern, brauchte er sich keine Sorgen darum zu machen deshalb mit Gegenständen verprügelt oder beworfen zu werden. Die Vorstellung, | ||
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+ | Reik suchte in seiner Hosentasche nach dem Haustürschlüssel und beschloss mit seiner Mutter zu sprechen. |
Last modified: le 2024/10/25 19:04